Gottes-Flaute
Oups, was war passiert? Wo ist er nur geblieben?
Als mir einmal eine Frau erklären wollte, dass meine Begabungen etwas mit Gott zu tun hätten, wollte ich ihr das kaum glauben.
Immerhin war mein Forscherdrang geweckt …
Um der Sache auf den Grund zugehen, setzte ich mich mit christlichen, hinduistischen und weiteren Lehren auseinander. Kaum tauchte ich jedoch in die spirituelle Welt ein, verschwanden meine außerordentlichen Zustände und mit ihr die meisten meiner Fähigkeiten. Es dauerte lange, bis ich den Grund für die Gottes-Flaute erkannte. Nach etlichen Jahren erinnerte ich mich wieder an meine lebendigen Erfahrungen von damals, die mit Gott im Allgemeinen keine Ähnlichkeiten aufwiesen.
Oooh Wunder, dann war alles wieder da!
In „Wunderlichter“ und einem meiner weiteren Buchfortsetzungen
wird dies noch vertieft, doch in kurzen Worten erklärt:
Gott ist ein Konstrukt in unserem Bewusstsein.
In aller Deutlichkeit sah ich es im Bewusstseinsfeld, wo dessen Gebilde über unseren Geist im Bewusstsein aufrechterhalten wird. Diese Einsicht erhielt ich, als ich bemerkte, dass sich Gott überall anders anfühlte. Das OM schwingt beispielsweise nicht in gleicher Weise wie andere Gottesnamen. Zudem war mein Energiefeld nach dem Rezitieren eines beliebigen Gottesnamens sogar belegt, anstatt lichter zu werden. Die aufgebaute Energie verpuffte zudem sehr schnell. Und überhaupt! Wieso musste ich ständig am Lichtgenerator kurbeln? Wo es doch früher frei zur Verfügung stand? Von Neugierde gepackt wollte ich mir das genauer anschauen. Als ich über dieses Konstrukt in der Illusion stieg und fragte: „Was steht hinter Gott?“, konnte ich nach 10 Jahren das Namenlose endlich wieder in aller Lebendigkeit in und um mich fühlen!!!!!!
Mensch, was für eine Erleichterung!
Es war da, einfach so! Ohne dass ich hierfür etwas tun musste!
Namen des „Namenlosen“
Tatsächlich ist es möglich eine Illusion aufzubauen
die künstlich errichtet, Gott wie Himmel darstellen soll.
Seither und nur, wenn es sein muss, wähle ich ersatzweise meist die Bezeichnung „Das, was hinter allem steht.“ Allerdings kann sich das als echter Knackpunkt erweisen, wenn ein Buch dazu entstehen soll … Lach! Deshalb verwende ich beim Schreiben bewusst alle möglichen Namen. Es geht mir dabei – abgesehen von der Verständlichkeit – um Grundlegendes, so auch um Gedanken in die Richtung zu bewegen und Festlegungen zu vermeiden. Denn am Liebsten würde ich nur eine Lücke lassen oder einfach so etwas schreiben:
„ … “
Aus diesen Gründen tauchen die vielen Bezeichnungen
auf wie z.B. “Das was hinter Allem steht”, „das All-Eine“, „Es“, „Alles, was ist“.
Stummes Phantom
Überleg mal: Wenn Du an Gott denkst, wird er sogleich zu einer Gegenständlichkeit mit Eigenschaften, zu einem Ding außerhalb von Dir, eine Persona sozusagen. Schon komisch, dass von diesem Gott-Ding doch relativ selten Antworten gegeben werden. Oder auch nicht, wenn wir davon ausgehen, dass wir uns dabei an ein Phantom im Bewusstsein wenden. Das ist auch ein Grund mehr, warum das Theaterstück um Gott nicht wirklich funktionieren kann… Lach!
Aufschwung zum Höchsten
In „Leben und Lehren der Meister im fernen Osten“ werden die Worte Gott oder OM als die höchste Schwingungseinheit bezeichnet. Und tatsächlich, Gott hat die höchste Schwingung erreicht, da so viele Menschen seit Jahrtausenden so viel Energie für ihn einbringen. Dieses Gebilde wird sozusagen über diese kontinuierlichen Aktivierungen und die hingebungsvoll geschenkte Aufmerksamkeit im kollektiven Bewusstseinsfeld energetisiert.
Lebendige Offenbarung
Seit kleines Kind erlebe ich das Namelose
als eine hautnahe, absolute klare Wirklichkeit.
Glücklicherweise durfte ich dieses sagenumwobene Gottes-Mysterium durchschauen und dadurch das Himmlische in und um mich wieder vollumfänglich fühlen! Die Wahrnehmung von Gott im Bewusstseinsfeld kam mir dagegen geradezu leblos vor. Es kam sogar darauf an, wie viel Energie ich selbst dort hinein puderte, bis ich über diesen mechanischen Weg eine Energetisierung meines eigenen Feldes wahrnahm. Die aufgebaute Energie kam mir dermaßen künstlich vor, ganz entgegengesetzt zur totalen Offenbarung des Namenlosen aus dem Hintergrund des Bewusstseinsfeldes. Ein unverkennbarer, wunderwunderwunderschöner Unterschied, der Dich in unendliches Erstaunen versetzen würde! Mal ehrlich:
Müssen wir einen, ohne uns unvollständigen Gott, tatsächlich in uns aufbauen?
Pure Erfahrung
Es ist da, mit Dir vollkommen EINS.
Eine lebendige Erfahrung Deines Seins.
Ohne dass Du dazu irgendeinen Aufwand betreiben musst,
geschweige denn, Tausende Leben durchlaufen,
endlos seinen Namen rezitieren oder meditieren,
bis der Hintern sich selbst vergessen hat, und all das …
Dafür musst Du nichts Tun – Es ist einfach da.
Das, was hinter allem steht“ ist augenblicklich
und als Totalergebnis im Raum, weil es selbst der Raum ist!
Himmlisch und zugleich atemberaubend klar!
Zwischen Dir und dieser Wirklichkeit gibt es keinen Unterschied.
Tritt “ES” in den Raum, erlischt alles augenblicklich,
was zuvor angeblich nicht vollkommen erschien.
Reale Wirklichkeit
Du fühlst Dich in weniger als einer Sekunde
vollkommen Eins – Einfach so.
Sobald Du das einmal erfahren hast, würde Dir das, was Du bisher mit irgendeinem Gott erlebt hast, total schal und anstrengend vorkommen … Lach! Echt wahr, unser Gottesverständnis braucht dringend ein Update, um die Wirklichkeit hinter dieser Vorstellung zu erfahren. Wenn die Wahrheit auftaucht, dann so unfassbar umwerfend, dass Dir alles Vorangegangene wie ein einziges, illusorisches Kunstwerk erscheint. Letztlich ist das aber nicht verwunderlich, da die Illusion Licht wie auch Schatten erschaffen hat.
Über Gott hinausgehen
Frage Dich: „Besitze ich das richtige Gottesverständnis?“
Horche, auf Dein Inneres, weil es darauf antworten wird.
Kleines Rezept, um in diese wunderschöne Erfahrung zu kommen: Gehe in einen gelösten und neutralen Zustand über und frage Dich dann: „Was steht hinter dem Wort Gott?“ … oder hinter dieser Vase, dieser Blume, diesem Ding, das Du gerade betrachtest? Versuche dabei durch die Gegenständlichkeit hindurch zu sehen und erwarte eine Antwort. Frage Dich, was ist das „Was hinter allem steht?“ Nutze dabei das Werkzeug des Fühlens, das den Hintergrund allen Lebens als ein Ganzes wahrnimmt.
Überschreite den Horizont Deines Bewusstseins.
Erfahrung aus der inneren Quelle
Es erschien mir vielmehr so, als wollte mich das Leben von Gott fernhalten,
um eine unabhängige Erfahrung über das himmlische Mysterium zu vermitteln.
Erst mit 37 Jahren bekam der vermeintliche Urheber der wunderschönen Phänomene und Zustände in meinem Leben einen Namen. Doch diese Adresse erwies sich als falsch. Wieso um alles in der Welt also Namen wie Gott, OM oder andere verwenden, wenn ich zeitlebens einem namenlosen „…“ bedeutend näher war? Ohne Namen ist mir, ehrlich gesagt, vieeeeel wohler! Außerdem habe ich Gott in meiner Kindheit nie angetroffen. Deshalb kann ich „Es“ im Buch auch nicht mit Gott ansprechen. Auch die Lichtwesen, die mir im Leben immer wieder erschienen sind und Zusammenhänge erklärten, nahmen das Wort Gott nie in den Mund. Diese Namensbezeichnung tauchte auch nie in Offenbarungen oder Eingebungen auf.
Zufall? Ganz bestimmt nicht!
Du bist dem Himmel so nah
Tauche jetzt in eine lebendige Erfahrung ein,
damit Dich das allumfassende ” … ” ergreifen kann.
Mein Wissen und meine Erfahrungen zum himmlischen Mysterium,
liebevoll verpackt mit inspirierenden Erkenntnissen, Anleitung,
Austausch mit Lichtkindern und noch sooo viel mehr …
steht für Dich in Wunderlichter bereit!