Dein lichtvolles Eintreten in eine himmlische Welt
Dein Aufwachen ohne ein Erwachen
Du bist immer die universelle Wachheit Deines Selbst,
eine lebendige Erscheinung im klaren Bewusstseinsfeld.
Du kannst in dieser Sekunde die Vorstellung, Du seist eine Verkörperung, komplett fallen lassen. Komm, nimm Dich kurz als ein lichtes Geistwesen ohne Formen und Begrenzungen war. Fühlst Du es? Dass jetzt etwas auftaucht, das Dich sogleich eine ungeahnte Freiheit erfahren lässt? Du kannst trotzdem ein „Ich“ haben, aber halte es nicht in Deinem Bewusstsein als Deine Verkörperung fest. Versuche Dich im universellen Feld erweitert zu sehen. So wie ich: Was mich in meiner Kindheit auch im Menschsein ausmachte, es war in all seinen Facetten ganz Teil davon und besaß somit die gleichen Anlagen, die es nicht von seiner Essenz unterschied. Somit kannst Du alle Bewertungen mit seinen Abgrenzungen fallen lassen. Ob für Dich gut oder schlecht, alles was Dich ausmacht, liegt ebenso in diesem Einheitsfeld. Schauen wir uns an, was dieses Universalwerk ist? Eine umfassende Intelligenz, die alles in Einklang, Harmonie und in Liebe verbindet. Dieses universelle Weisheit-Selbst, ja, das bist Du!
Da ist noch eine weitere Tür, die ich Dir öffnen kann: Wenn Du im goldenen Feld bist, werde Dir bewusst, dass Du im Selbst ebenso diese fantastische Intelligenz bist! Halleluja! Daraus entsteht eine Verbundenheit in Wissendsein, die es Dir ermöglicht, all diese Dimensionen in Klarheit zu erfassen und diese durch Deine Verkörperung ebenso in gleicher Qualität wiederzugeben. Noch ein Tipp für Dich: Stell Dir bitte nicht vor, Du bist jetzt mit dieser universellen Weisheit verbunden. Es gibt keine zwei Versionen von Dir. Du bist Eines. Du bist diese Weisheit. Wenn jetzt Dein „Ich“ ins Zweifeln kommt, schüttle das ab. Deine wahre Wesensnatur kann das. Du musst es nur zulassen und das geschieht, weil Du einräumst, dass Du das kannst. Nicht in Form von Tun, sondern: „Ich bin das“. Wer bist Du? Lass Dein „Ich“ fallen …
Weisst Du, für mich fühlte es sich urkomisch an, mit einem erwachten Bewusstsein in einem kindlichen Körper zu stecken! Das irdische Leben fing für mich nicht mit einem kleinen, ungebildeten Bewusstsein an, das sich im Verlauf des Lebens entwickeln sollte. Und das solltest Du mit Deinem „Ich“ auch so handhaben. Du musst das nicht üben oder lernen. Du kannst das auf der Stelle und das zu hundert Prozent total, wenn Du Dir das zugestehst! Wenns noch nicht klappt … Lass noch ein bisschen mehr von Deinem „Ich“ los …Lach!
Stell Dir vor: Im vollsten Bewusstseinsraum eingebettet musste ich als Neuankömmling weder die Sprache erlernen noch erwachsen werden oder mich in irgendeiner Weise zurecht finden. Meine Wesensnatur kannte einfach die Namen für alle Dinge und konnte nahezu minutengenau die Zeit einschätzen. Problemlos konnte ich Wochen, Monate, sogar Jahre in exakte Zyklen umrechnen oder exzellent die Position im Raum bestimmen. Ja, und noch vieles mehr … Bestimmt wunderst Du Dich und möchtest das auch können. Das tut es, wenn Du es wirklich für Dich anwendest. Das Anwendungsprinzip dazu ist banal: Wenn Du im goldenen Feld Deine unbegrenzten Möglichkeiten bist, liegt alles bereits vollendet vor. Du bist dieser großartige Geist. Und Du bist mit allem auf universeller Ebene verbunden. Also wozu etwas lernen? Du musst nur genug davon überzeugt sein, dass alles bereits da ist und brauchst es nur noch zu sein. Am besten lässt Du dazu Dein „Ich“ vor der Tür. Deine Wesensnatur, Dein wirkliches „Ich“, kann das. Das alles war für mich möglich, weil ich mich selbst von Anfang an nicht als isoliertes „Ich“ betrachtete, sondern als ein universelles Wesen, das sich mit allen Erscheinungen auf einer Universal-Ebene verbunden fühlte und immer noch fühlt. Dein Schlüssel zur Verwirklichung, um es in ein Gelingen zu überführen: Gehe genau in diese Einstellung hinein! Wenn Dir was im Wege steht, einfach fallen lassen. Es ist ein illusorisches Erzeugnis eines „Ich´s“ und niemals die Wahrheit über Dich.
Glaub mir, Du kannst das auch! Dein Selbst, Dein goldiges Himmelswesen, ist nie aus Deinem Menschsein verschwunden. Alles ist immer noch da. Du kannst es für Dich im universellen Feld aktivieren. Ganz einfach, weil Du Dir jetzt bewusst bist, dass Du ebenso wie ich darin zu Hause bist. Befreie Deinen Geist davon, irgendwelche Grenzen zu kennen. In Tat und Wahrheit, Du bist immer eins mit dem goldenen, überaus genialen Himmelsfeld und besitzt somit die gleichen Anlagen, die es immer schon für Dich bereit hält. Fühl Dich wie ein Kind, das sich freut, seine natürliche Welt spielerisch zu entdecken!
Du im universellen Himmelsfeld!
Das Allerliebste, was Dir jetzt passieren kann:
Vollständig vereint zu sein. Das geht! Über das Feld.
Jetzt geht gerade noch eine Tür für Dich auf: Tatsächlich musst Du nicht jedesmal ins Feld hüpfen, wenn ein Problemchen auftaucht, um daraus die Lösung heraus zu pflücken. Merkst Du´s? Da ist ein „Ich“ am werkeln. Drehen wir das Spiel doch einfach um: Wie wärs, wenn Du Dich ab heute immer in diesem Feld siehst, in Deinem Selbst und in Deiner wunderbaren Schaffenskraft? Das geht, wenn Du diese Behelfsbrücke von Anfang an überspringst und davon ausgehst: „Mein Ich führte gestern, heute bin ich das (S)selbst.“ Das ist sogar eine beträchtliche Abkürzung … Lach!
Am Anfang bist Du noch ziemlich als ein „Ich“ unterwegs und daher darf diese neue Befruchtung erst noch in Dir richtig Fuß fassen. Wer weiß, wie lange es dauert, bis Dein „Ich“ ebenso davon überzeugt ist? Die Antwort darauf liegt allein in Deiner Überzeugung. Da darfst Du Dein Talent, „richtig stur“ sein, ganz zum Zuge kommen lassen. Bestehe darauf! Und lasse Dich nicht beirren. Klar, kannst Du es in Dir anfangs noch bekräftigen. aber bitte nicht als eintrichternde Affirmation für Dein Ich, sondern indem Du Dir einfach nur bewusst machst, wer Du in Wirklichkeit bist. Wenn Du das wirklich in Deiner Tiefe erfasst, brauchst Du diese Übergangszeit nicht. Einmal in aller Deutlichkeit und vollster Überzeugung ausgesprochen, funktioniert es augenblicklich. Es wirkt, weil es die Wahrheit ist. Du bist immer in diesem Feld. Es ist falsch anzunehmen, dass es mal nicht so sein könnte. Also, überspringe diesen Behelfsbrücke und sei darin. Immer, auch wenn Du gerade nicht daran denkst.
Zu dieser Erkenntnis, dass ich immer schon darin verweilte, brauchte es auch für mich einen Weg. Jedoch nur, weil mir dazu das richtige Verständnis fehlte. Ja, ich war ein eigentümliches Kind. Für mich gab es nichts Interessanteres, als mich an einen Ort zurückzuziehen und mit geschlossenen Augen nach innen zu wenden. Buchstäblich konnte ich Stunden, Tage, Wochen, sogar Monate ununterbrochen in dieser bewegungslosen Versenkung sitzen. Da ich selten sprach, es sei denn, ich wurde explizit angesprochen, bezeugte einzig Stille meine Anwesenheit. Genügsam wie ich war, tauchte in mir nie das Bedürfnis auf, etwas zu wollen oder jemanden zu behelligen. Die äußeren Dinge interessierten mich weder noch suchte ich darin nach Zerstreuung oder Aufmerksamkeit. Man hörte mich als Kind auch nie weinen oder um etwas bitten. Auch beschäftigte ich mich mit keinerlei Handlungen, selbst spielen sah man mich nicht. Es war gerade so, als würden alle Bedürfnisse allein aus meinem Inneren und aus dem universellen Feld gestillt. Meine ganze Liebe galt diesem unsichtbaren Partikel-Kosmos, dem ich jede Minute meines Daseins widmete. Im Grunde genommen interessierte ich mich nur für dieses „Eine Feld“. Ja und ich verschrieb mich ihm vollständig, um durchgehend darin verweilen zu können. Und, was meinst Du? Heute brauche ich das nicht mehr. Irgendwann fiel der Groschen, dass ich daraus nie herausgefallen bin. Folglich meditiere ich heute nicht mehr, sondern ich lebe das. Ich bin. Möchte auch nicht in der Versenkung verschwinden, weil ich für Dich schreibe und es für mich nichts Schöneres gibt, als in diesem Moment ganz für Dich da zu sein!
Wundervoll! Wunderschön! Du erhellst in diesem Moment den Raum,
einfach so, weil Du im goldenen Feld bist und vollständig darin aufgehst.
… Fühle, dass Du gerade sehr beschenkt wirst, weil Dir das universelle Leben darauf antwortet …