Kostbarste Perlen der Erkenntnis liegen vor Dir
und rufen das wundervolle Licht Deines Wesens.
Wenn Du wüsstest, wie bezaubernd Du bist!
In Dir liegt eine ungeahnte, tausendschöne
Himmelswelt
Leseprobe zum Buch „Ein Leben in Wundern”
Wer bist Du, wenn Du glaubst, nicht Dein wahres Selbst zu sein?
Da es nichts gibt, das außerhalb seines Seins liegt, ist das nicht möglich.
Dein wunderschönes Selbst bist Du, Dein Menschsein, Deine Erfahrungen.
Es ist bereits verkörpert und stets im Einklang mit Deiner jetzigen Wesensnatur.
Alles, was Du bist, ist Dein Selbst. Erkenne das und es wird sich Dir offen darlegen,
damit Du in diesem Moment als goldenes Licht in der Farbe des Himmels leuchtest.
Dieses Wundersame wartet nur darauf, dass Du mit Deinem ganzen Wesen „Ja“ sagst.
Du bist ein so wunderschönes, anmutiges Geschöpf, weil Du längst das verkörperte Selbst bist.
In Deiner mannigfaltigen Dimension erfüllst Du bereits alles mit Liebe, allein durch Dein Dasein.
Im Grunde musst Du nicht wirklich erwachen oder es in Dir lichtvoll auferwecken. Es ist schon längst da!
Das goldene Licht Deines Seins geht in bezaubernden Fülle auf, wenn Du verstehst, was Du wirklich bist!
Himmelsgkind, Du musst nicht darauf warten, hoffen oder versuchen, „es“ zu machen. Du kannst es nur sein.
Lass es in Dir auferstehen, indem Du Dir sagst: „Ja! Ich bin das! Die verkörperte Einheit meines Selbst!“
Dann beginnen himmlische Mechanismen zu wirken und läuten die Geburtsstunde Deines Wesens ein.
Es wird für Dich sichtbar, hineingeboren und verkörpert in die Welt. Nicht als Neuerscheinung,
sondern Du stehst in der Gewissheit: „Ich bin das!“. Du wirst Deine Potenziale erkennen.
Herzlich Willkommen in Deinem Wunderleben! Das bist Du! Ein Endloswunder!
Freue mich sooo, Dir zu erzählen, wie ich mein eigenes Selbst gefunden habe:
Das Ereignis war ein bedeutender und ebenso unbeschreiblich schöner Moment,
der mich mein Lichtwesen auf einmal in allen Aspekten des Himmels erfahren ließ.
Zugleich als das Absolute, als Geist, Bewusstsein, Selbst, als vollkommene Verkörperung.
In allen Aspekten war ich eins und somit alles in einem Moment. Alles existierte gleichzeitig!
Das Erkennen meines „Selbst“ trat ein, als ich erst zarte 1 ½ Jahre alt war. Ganz bewusst stieg ich mit den Eigenschaften meiner Wesensnatur in einen kleinen Menschenkörper ein. Darin eingebettet, begann dieses Menschengebilde unvorstellbar schön im unendlichen Lichtermeer aufzublühen und das Selbst brachte seine ganze Fülle ein. Zudem bildete sich um den kleinen Körper ein goldenes Licht, das das gesamte Universum wie eine Laterne anzündete. Erstaunt schaute ich auf diese Menschenform herab und konnte es kaum fassen, dass ich als unendliches Bewusstsein in einer so winzigen Gestalt steckte! In diesem Moment blickte ich in den weiten Kosmos und beobachtete inspiriert, wie die Welt der Erscheinungen sich langsam um mich aufbaute.
In dieser bezaubernden Betrachtung konnte ich in alle Dimensionen hineinblicken und zugleich den Aufbau der Schöpfung beobachten. Es war gerade so, als hebe ich jegliche Perspektive samt der Wahrnehmung mit einem einzigen Wimpernschlag aus dem „Jetzt“. Es geschah schneller, als dass ein Gedanke überhaupt als Ursache dafür in Frage kam. Gefühlt besaß ich unzählige Augen, Formen und Farben und die freie Wahl, mich selbst aus jeglicher Perspektive meines Seins zu erfahren. Quasi auf Knopfdruck konnte ich das kleine Menschlein verlassen und zugleich überall alles sein!
Außerdem zeigte sich etwas Erstaunliches: Mein Dasein schien nicht in einer anderen Dimension oder Welt gelandet zu sein! Was auftauchte, bildete sich aus diesem einen Raum, sozusagen auf einer Universalebene, ohne sich von seiner ursprünglichen Formlosigkeit zu unterscheiden. Darin gab es kein Hier und auch kein Dort. Alles existierte gleichzeitig, war gleichwertig, absolut harmonisch und ohne Ursache oder Wirkung. So konnte ich problemlos mit der Hand durch alles Existente hindurch greifen, ohne dabei wirklich etwas zu berühren.
Interessanterweise nahm ich dabei meinen Organismus nicht als Materie wahr, sondern als eine vibrierende Ansammlung winzigster Lichtpartikel, die sich auf eine Erscheinung im Raum der Kausalität konzentrierten. Die Welt um mich herum funkelte durchgehend aus demselben Material – eine lebendige Atmosphäre aus schwingenden Kleinstteilchen. Abermillionen Funken, die in ihrer hohen Erregbarkeit mit unbeschreiblicher Geschwindigkeit die Vorstellungen meines Geistes wie Hologramme in den Bewusstseinsraum spiegelten und so die Welt um mich aufbaute.
Doch da war noch viel mehr als das: In diesem unendlichen Raum und hinter allen Erscheinungen fühlte ich mich zugleich mit einer unermesslichen Intelligenz verbunden. Diese erhabene Präsenz erfüllte mit ihrer Liebe alles Dagewesene als Urquelle und Grundlage alles Geschaffenen. Darin eingebettet fühlte ich etwas so liebevoll Vertrautes, das mir zu verstehen gab, dass ich dieses Menschenleben einnehmen soll. Was auch immer der Grund dafür war, dieser Wunsch zeigte sich aus dem Allumfassenden heraus und ich wollte dem bedingungslos folgen.
Noch zögerte ich, weil ich erkannte, dass sich damit die Freiheit meines Wesens auf eine Verkörperung konzentrierte, die mein wahres Selbst zurückzulassen schien. Darüber machte sich ein merkliches Unbehagen breit. Allein die Vorstellung, ich müsste all meine himmlischen Daseinszustände fallen lassen, um dann diesen Weg eingekapselt in Menschenform zu beschreiten, löste erheblichen Widerstand aus.
Zuerst wollte ich mich etwas daran gewöhnen, mich als befreites Bewusstsein plötzlich so eingeschlossen zu fühlen. Deshalb folgte ich dem Impuls aus dem Allumfassenden nicht gleich, sondern unternahm noch ein paar Einstellungen, um mich im Raum zu positionieren. Bestimmt gab es Möglichkeiten, um meine himmlische Natur in der bevorstehenden Verkörperung zu stabilisieren. Es musste doch etwas geben, mich so in diesen Körper einzufinden, dass mein wahres Selbst trotzdem erhalten blieb!
Darüber machte ich sagenhafte Entdeckungen …
Zu Beginn habe ich eine gute Neuigkeit für Dich! Die wundersame Enthüllung zeigt keine Verschleierung Deines Selbst, noch fühlt es sich verloren. Ebensowenig ließ es Dich zurück, weil es keine Lust auf Menschsein verspürte. Im Gegenteil! Es freut sich mit Dir all diese Erfahrungen zu machen! Was geschah mit Deiner losgelösten Wesensnatur, als sie ganz zu Beginn Deines Menschseins eine Form erhielt? Ja, sie blickte auf die Verkörperung und sprach: „Juhuuuui! Ich bin das!“ Voller Freude nahm Dein Selbst seine neue Daseinsnatur „Mensch“ ein. Und weißt Du was? Es war schon vor Deinem „Ich” darin … Lach!
Ja! Mit seiner ganzen Fülle wurde es dieser Mensch, der Du damals warst und heute noch bist! Dein Selbst wurde zu seinem Inhalt sowie auch zu seiner Form. Und, Achtung, jetzt kommt´s noch genauer: Dieses Selbst erhielt weder einen Körper, noch ist es damit in Symbiose getreten oder blieb außerhalb davon. Dein Selbst ist durch und durch selbst dieses Gebilde Menschsein!
Deine Körperlichkeit ist da, weil es in seinem Bewusstseinsraum als seine Erfahrung erscheint. Somit kann ich Dir sagen: Du bist kein Bewusstsein, das einst einen Körper erhielt, sondern Dein Selbst ist all das. Es ist immer das Selbst, das sich all dessen bewusst ist. Somit ist Bewusstsein seine geistige Erfahrungswelt. Sein Bewusstsein bildet diesen Raum und sein Gewahrsein darüber lässt darin Deine Verkörperung in Erscheinung treten.
Jetzt drängt sich beinahe die Frage auf: Wer ist es, der sich darin als Mensch erfährt? Immer noch das Selbst … Lach! Schlüsseln wir gemeinsam auf, indem wir einen Schritt weitergehen: Seine Bewusstheit „Ich bin diese Verkörperung“ erhält diese Körperschaft im Raum aufrecht. Daraus erwächst eine spezifische Bewusstheit des Selbst, die sich über Interaktion innerhalb dieser Körperschaft als „Selbst-Mensch” erfährt. Aus diesem Zusammenspiel ergibt sich eine Identifikationswelle zwischen dem Erlebenden, dem Körper und dessen Umgebung. Wir können es an diesem Punkt das „Ich“ des Selbst nennen, weil es bereits daraus Rückschlüsse als persönliche Erfahrung zieht. Und jetzt? Was genau ist dieses „Ich“? Ganz einfach: Das Selbst erfährt sich aus der verkörperten Perspektive als seine Manifestation „Mensch“. Sein Selbstbild im Bewusstsein sieht genau dieses und das ist die Welt, in der sich sein „Selbst-Ich“ erlebt. Jetzt wird es spannend: Dein Ich ist nicht das Selbst, aber Dein Selbst ist das Ich! Erstaunt? Ganz einfach: Das Ich ist eine Identifikationsrolle im Bewusstseinfeld des Selbst. Und das ist auch das Schöne und Geniale daran!
Ohne Dich mit meinem Erklärungsdschungel zu verwirren, die Theorie brauchst Du nicht wirklich nachzuvollziehen. Doch für die, die das genauer wissen wollen… Lach! Kommen wir auf den Punkt, was für Dich wirklich interessant ist: Dein wunderschönes Selbst ist Dein Ich, Dein Körper, Dein Menschsein, die ganze Welt und sogar noch mehr. Ja genau! Du bist dieses Selbst! Kleines Trösterchen noch dazu: Dein „Ich” liegt immer innerhalb Deines Selbstes. Doch das Problem dabei ist, dass Du meinst, ein Ich-Mensch mit einem Körper zu sein. Grundlegend schon richtig, aber dabei hast Du vergessen, dass Du darüber hinaus das Ganze, in Wirklichkeit das freie Selbst bist und nicht nur die Figur in dieser Verkörperungserfahrung des Selbst.
Was denkst Du, geschieht, wenn Du auf der Stelle einräumst, dass Du ab jetzt mit all Deinen Ausdrucksformen, ob gut oder schlecht, das Selbst bist und nicht bloß die Manifestationen eines Ich´s? Wooooow … dann würde sogleich eine großartige Qualität in Dein Leben eintreten … Ja! Das bist Du, Du wunderschönes Selbst! Somit musst Du Dich weder suchen noch finden. Bist längst angekommen und immer schon da. Dein Ich würde ohne Dein Selbst nie existieren. Komm, lass mal ein bisschen von Deiner Ich-Betrachtung los. Was meinst Du wird geschehen, wenn Du Dich ab heute mehr mit Deinem Selbst identifizierst? Wunder! Probier es einfach aus und Du wirst sehen …
Darf ich Dich in Berührung bringen mit Deinem wunderschönen Selbst im universellen Feld?
Das ist der Raum des Geistes, wo auch Deine bezaubernde Wesensnatur zu Hause ist.
Wenn Du Dich darin einfindest, strahlt ein goldenes Leuchten daraus hervor.
Das ist die Sphäre des Selbst – die Ausstrahlung seines Seins.
Wie wundervoll, Dir all das jetzt zeigen zu dürfen!
Tauche beschenkt in ein faszinierendes Leben mit den schönsten Farben des Himmels ein,
um Dir in all Deiner Leuchtkraft – genau jetzt – in Deiner Wahrheit zu begegnen!
… Wie Du siehst, es war immer schon Deine Natur, Dich selbst zu sein …