Wundererlebnisse und Heilung mit Tieren

Ich habe eine Physiotherapie-Praxis für Tiere, insbesondere Hunde sind meine Patienten. Letztens hatte ich einen Hund in der Praxis, bei dem ich merkte, die endgradige Streckung des Vorderlaufs nach vorne funktionierte nicht wie gedacht. Doch wusste ich nicht, wo es hakte, Ellenbogen oder Schulter …??? In Gedanken bin ich auf Deine Anregung zum Thema Heilung gekommen, als Du geschrieben hast, über den Ist-Zustand hinwegzusehen. Ich habe an das Wort Vollkommenheit gedacht und wirklich, ganz kurze Zeit später, hat es geknackst und die Streckung war möglich. Wie habe ich mich gefreut!!!

Kurz darauf an einem Sonntag hat mich eine Bekannte notfallmäßig angerufen. Ihr Hund war in ein Loch getappt und schrie. Ob ich ihn mir anschauen könnte? Ich bin in die Praxis gefahren und habe mir den Hund angesehen. Er hatte total Schmerzen und konnte nicht mehr auf seinem Bein auftreten. Ich habe den Vorderlauf genau abgetastet und festgestellt, dass das Ellbogengelenk endgradig in der Streckung eingeschränkt und schmerzhaft war. Hier stiegt die Energie in dieser Beobachtung enorm an! Ich wusste aber nicht, wo das Problem lag. Dann hab ich mir einfach vorgestellt, wie sich das Ellbogengelenk im gesunden Zustand anfühlen und bewegen lassen muss. Noch mehr Energie! Ich habe nur minimale Bewegungen ausgeführt, und siehe da, der Hund ist nach 20 Minuten aufgestanden, hat das Bein voll belastet und es war wieder in Ordnung. Ich war selbst total fasziniert, da ich nicht wusste, was es war, oder was ich Großes getan hatte.

Ich habe im Nachhinein nachzuvollziehen versucht, ob es einfach meine Vorstellung von einem gesunden Bein war? Oder lag es daran, dass ich über den Ist-Zustand hinwegsah und nur die Vollkommenheit sah? Auf jeden Fall freue ich mich, mich in diese Methode in Deinem Buch mehr einzulesen. Es wäre genial, wenn man dadurch Heilung bei den Tieren schon ab der ersten Behandlung ermöglichen könnte!

Juchhuuuuu!!!!!

Erfahrungsbericht von Nicole

Diesem Vollkommenheitsgedanken schließe ich mich sehr gerne an. Im Grunde genommen schaut man über den Jetzt-Zustand hinweg und gibt ihm keine Existenz im Bewusstsein. So wie Kinder, die nicht an den Tod glauben. Als ich mit einer Schar von kleinen Kindern spazieren ging, fanden wir einen toten Igel, der bereits fürchterlich stank. Doch die Kinder meinten, der Igel würde nur schlafen und ich beließ sie in dem Glauben. Und tatsächlich war es auch so. Der Igel war für sie nicht wirklich tot, weil der Tod im Bewusstsein der Kinder einfach nicht existierte. Ein Kind meinte, lass uns ihn aufwecken! Spontan bildeten wir einen Kreis um ihn und fassten uns an den Händen. Gemeinsam sandten wir ihm den gleichen Gedanken: “Wach auf!“. Nach einigen Minuten bewegte er sich und lief davon. Für mich ein absolutes Wunder!

Susanne aus der Schweiz