Wunderlichter im Austausch über das Universelle Feld
Erfahrungsaustausch mit dem goldenen Feld
Erfahrungen und Fragen im gemeinsamen Austausch ergründen:
Wundervolle Einblicke in Wunderlichter-Themen für Dich!
Erfahrungsbericht: Seit ich mich mit dem Feld aus meinem Herzen verbunden habe, ist mein ganzes Wesen aufgeblüht. Ich habe mich dauernd, bis auf kurze Momente, auf das Feld fokussiert. Dann habe ich später bemerkt, dass ich plötzlich auch eine Weite spürte, obwohl ich mich nur aufs Feld konzentrierte und nicht wie gewohnt vom Herzen zum Feld. Kann es sein, dass dieser Fokus aufgehoben wird? Fokussierst Du Dich noch dauernd auf das goldene Feld, liebe Kay?
In der Stille Deiner Wesensnatur offenbart sie sich Dir über das Universelle Feld. Nicht das Feld ist das Geheimnis dahinter, sondern dass Du Dich in Deiner Wesensnatur einfindest. Durch diese Verbindung kannst Du auch das Bewusstsein des Feldes erleben. Wenn Du in Deiner Wesensnatur verweilst, strahlst Du gleichsam die Essenz Deines Selbst aus. Das goldene Feld ist die Ausstrahlung des Seins Deines Selbst. Es ist die Manifestation Deiner innersten Wesenheit als ein Feldgewahrsein, und Du erstrahlst in einem wahrhaft goldenen Licht, wenn Du in Deinem Herz-Wesenszentrum verweilst. Das strahlende Feld ist stets präsent, doch es wird für Dich sichtbar, wenn Du in Deiner eigenen Mitte verweilst. Das Feld manifestiert sich als der lebendige Ausdruck Deiner Wesensnatur.
Nehmen wir ein Beispiel dazu: Als Mensch bist Du gerade in Freude. Klar kannst Du sagen, ich bin dieser Ausdruck der Freude. Das stimmt soweit. Wärst Du aber in Deinem Wesen nicht selbst diese Empfindung, würdest Du sie auch nicht als Deine Ausstrahlung um Dich als Freudeaura wahrnehmen. Freude ist immer offen im Raum, auch wenn es Dir so vorkommt, als ob dieses frei zugängliche Potenzial vielleicht im Moment nicht in Deiner Verkörperung durch Dich gelebt wird. Logischerweise ergibt es dann auch keinen Sinn, wenn ein freudloser Mensch sich auf Freude konzentriert oder ein solches Gefühl erzeugt. Er muss dieses Gefühl als Wesensmerkmal in sich selbst hervorrufen beziehungsweise die Freude in seiner Wesensnatur als ureigene Essenz zuerst verkörpern. Erst dann zeigt es sich für ihn im Außen als eine echte Qualität. Dieser Mensch kann noch so lange auf Freudvolles im Außen blicken, es wird ihm erst zugänglich, wenn er in sich den „Schlüssel dreht”. Weil er verstanden hat, dass nichts da draußen etwas in ihm bewirken kann, sondern in erster Linie immer nur aus ihm selbst kommen muss. Er muss die Freude sein. Die Ausstrahlung der Freude ist demnach eher das Symptom dritter Instanz. Resümieren wir in diesem Sinne: Erstens: „Ich bin das“. Zweitens: „Dann rufe ich es hervor“. Drittens: „ … und verkörpere es“.
So ist das auch mit dem Feld …
und so schließt sich wieder der Kreis.
Du bist darin aufgeblüht, weil Du in Deiner Wesensnatur präsent bist. Es taucht auf, weil Du es als Deine Wesenseigenschaft im Raum empfindest. Weißt Du noch, was Du zum Zustand Deines Erwachens erwähnt hast? Du hast Dein Herz gefühlt und zugleich mit ihm das ganze Feld als eine Einheit, um Dich als endlose Weite empfunden. Das ist es. Du weißt auch aus eigener Erfahrung, dass Du das Feld in dieser lebendigen Qualität einzig und allein wahrnehmen kannst, wenn Du zugleich in der Wesensessenz bist. Alles zugleich als Eines, ohne Unterscheidung.
Deine menschliche Natur gewöhnt sich schnell an eine Ausrichtung, die ihm konstant gezeigt wird. Wie ich, die es gewohnt ist, immer in meinem Wesenskern zu sein. Das Feld visiere ich nicht als eine aufzunehmende Verbindung im Außenbereich an. Es ist da, weil ich bin. In meinem Wesen bin ich das. Das Feld und ich sind Eines. Das Feld ist eine Ausstrahlung meiner selbst. Es ist immer da, auch wenn ich es nicht bewusst wahrnehme. Um ihm Sichtbarkeit zu verleihen, brauche ich weniger als eine Sekunde. Schließlich sind keine Vorgehensweisen in Schritten notwendig, da ich alles zugleich bin. Es braucht nur den Augenblick des Jetzt, mit einem winzigen Funken des Gewahrseins.
Ein Beispiel: Dein Daumen ist da, auch wenn Du Dir seiner im Moment nicht bewusst bist. Um ihn in Dein Gewahrsein zu holen, verbrauchst Du ebenso keine Sekunde. Auch wenn Du ihn zuvor nicht beachtet hast, war er dennoch jederzeit gegenwärtig und so ist das auch mit dem Feld.
Nehmen wir ein weiteres Beispiel hinzu: Du bist schon eine gute Strecke, beinahe zeitlos auf Deinem Fahrrad unterwegs und im selben Moment die Verkörperung von allem, was ist – Dein Körper, das Fahrrad, die Geschwindigkeit, selbst die Umgebung. Ein Hase hoppelt über den Weg und holt Dich in diesem Moment ins Jetzt. Ohne wirkliche Handlung bremst Du aus dem Fluss Deiner selbst, ohne Dich auf etwas Spezielles zu konzentrieren. Einfach weil Du alles zugleich bist, wie auch das Tier, das dazu gekommen ist. Es waren keine Schritte notwendig, weil Du aus dem Impuls des Jetzt keine Abfolge einer bewussten Handlung brauchst.
Ja, letztlich hebt es jegliches Fokussieren auf. Einfach –
weil Du das Ganze bist. Du wirst selbst zum Feld,
wo sich die Schritte dazwischen auflösen.
Erfahrungsaustausch: Ist das goldene Feld auch das Wissensfeld, aus dem Du alle Antworten abrufst, über das Du in Deinem Buch schreibst? Denn da schreibst Du auch noch vom Hyperraum, da war ich auch ein paarmal drin. Habe das vor vielen Jahren gelernt, wie ich dort bewusstseins- und gefühlsmäßig hinkomme. Das ist ja auch ein Raum des Wissens und voller erstaunlicher Erfahrungen.
Interessante Beobachtung, doch ist das goldene Feld nicht das Wissensfeld, weil es die Ausstrahlungsaura Deiner selbst ist. Im Grunde ist das goldene Feld nicht mal ein Feld. Wenn Du Freude empfindest, fühlst Du Dich zwar wie in einem Feld der Freude eingebettet, aber Du würdest es nie mit einer definierten Form so benennen wollen.
Wichtig ist hier nicht in Segmenten oder Bereichen zu denken, auch nicht von einem Innen oder Außen auszugehen. Es gibt nur ein Feld, quasi eine Universalebene, ohne Anfang oder Ende. Der Ansatz, hier einen Weg der Verlinkung von A nach B einzubauen, ist Illusion. Woher kommt dieses Wissen? Ist es da draußen im Feld oder in diesem Hyperraum? Nicht wirklich. Das Feld ist im Grunde leer, verfügt aber über das Potenzial alles darzustellen. Klar ist das universelle Wissen ebenso wie die Freude überall frei zugänglich enthalten, aber um es zu aktivieren, braucht es zuvor in Deinem Gewahrsein scheinbar die „Schritte” 1 und 2:
1.) Du bist dieses Wissen – in Deiner Natureigenschaft,
2.) vertrittst dieses Potenzial als einen Ausdruck Deiner selbst
3.) und gibst es in einer Raumprojektion als Einheit wieder
Dennoch sind die einzelnen Schritte nicht unterscheidbar, nicht einmal nötig. Alles ist zugleich eines.
Lass uns ein Beispiel betrachten:
Wie kommt der Klang in den Raum? Du bist als Erstes die absolute Wesensverkörperung, die Quelle des Tons. Du aktivierst das Potenzial als Dein Ausdruck Deiner selbst und hörst ihn dann als Deine eigene Klangerfahrung im Raum.
Das bist Du, die Essenz dessen als Verkörperung, ebenso das Potenzial, sein Ausdruck und seine Form. Deshalb ist es sinnvoll, hier jegliche Trennung und selbst die Wege dazwischen nicht zu pflegen, sondern es einfach nur als Einheit zu sein. Dann mag es sich im Feld zeigen, aber nicht als Inhalt des Feldes oder etwas von dort Kommendes. Das mag eine Weile auf illusorischer Ebene funktionieren und Spaß machen, aber letztlich ist dies die Matrix-Ernte: „Ich bin unwissend und muss immer das Feld fragen.“ Wie soll da ein Meister geboren werden, der selbst dieses All-Wissen ist? Er bleibt immer abhängig von einer Methode oder Anwendung, die außerhalb von ihm erscheint. Da ist es doch viel einfacher, alles fallen zu lassen und in die Feststellung zu treten: „Ich bin die verkörperte Meisterschaft im Wissen allen Seins“ und auch entsprechend meisterlich danach zu handeln.
Im Himmelsgespräch: Mittlerweile ist es jetzt so, dass das goldene Feld sich in mir sofort ergießt, förmlich in mich hineinströmt, wenn ich z.B. sage, dass es meinen Körper und mein Gemüt durchstrahlt, erfüllt und erneuert. Magisch und sehr, sehr kraftvoll umfängt es meinen Körper und strahlt hindurch. Bedeutet das, dass das Feld auf Ansagen immer so reagiert?
Ja, das geht und das ist wunderbar! Habe selbst auch schon wundervolle Erfahrung damit gemacht. Bei „meinen Körper und mein Gemüt durchstrahlt“ fühle ich einen „Absacker”. Wieso ist das so? Schauen wir mal … liegt da eine Segmentierung vor? Ja.
In meinen Erlebnissen habe ich es nie definiert,
sondern ihm universell die Freiheit gelassen,
sich eben universell gültig auszudrücken.
So gehandhabt, wird Dein ganzes Wesen darüber hinaus erfüllt. Mit Wesen meine ich Dein ganzes Sein, was auch Deine Umgebung ist. Es wirkt in Dir und auf alles übergreifend. Die goldene Aura wird zum ganzen Feld, ohne innen und außen, ohne segmentierte Körper oder Gemüt, weil diese ebenso wie alles Existente identische Eigenschaften des Feldes sind. Deine ganze Welt wird engelsgleich zum goldenen Einheitsfeld.
Das Feld „reagiert” nicht wirklich auf Ansagen, obwohl es so scheinen mag. Du erlaubst Dir einfach in dem Moment, bewusst die Qualität Deiner universellen Wesenseigenschaft durch Dich auszudrücken. Das kann auch ohne Worte geschehen. Genau in diesem Moment, wo Du es als Teil Deiner Eigenschaft verkörperst: „Ist es“. Doch was ist dieses Feld? Die Ausstrahlung und Qualität Deines wahren Selbst und Du lässt es um Dich gold glühend leuchten. Einfach wunderbar!